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Igel-Stachelbart Extrakt 100:1 - (Hericium erinaceus) 5g.

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Art.Nr.: 0056


  • Produktbeschreibung

    Allgemeine Information (Diese Information stellt keine Anwendungs- und Verwendungsempfehlungen
    dar.)

    Der Igel-Stachelbart (Hericium erinaceus), auch Affenkopfpilz, Löwenmähne, Yamabushitake oder
    Pom-Pom blanc genannt, ist eine Pilzart aus der Ordnung der Täublingsartigen.

    Merkmale
    Makroskopische Merkmale

    Der Fruchtkörper ist beigefarben, manchmal auch leicht rötlich und kann Größen von bis zu 30 cm
    erreichen. Die Pilze sind meist kurz gestielt und werden 10–25 cm dick. Die Oberseite ist faserig
    aufgerissen. An der Unterseite befinden sich weiche, dicht stehende Stacheln. Sie werden 2–5 cm
    lang und 1,5–2 mm dick; deren Oberfläche ist bereift. Das Fleisch ist weißlich und besitzt eine
    zähe, etwas faserige Konsistenz. Das Sporenpulver ist weiß.

    Mikroskopische Merkmale
    Die Sporen sind farblos, rundlich und besitzen eine glatte oder leicht warzige Oberfläche. Sie
    messen 5–7 × 4–6 Mikrometer.

    Ökologie
    Der Igel-Stachelbart ist ein seltener Pilz, der als Wundparasit an älteren Laubbäumen, zumeist
    Eichen und Buchen, wächst. Er ist sowohl an stehenden, als auch an liegenden alten Baumstämmen
    und Stümpfen zu finden. Der Pilz wächst bevorzugt in Wäldern mit hoher Luftfeuchtigkeit.

    Verbreitung
    Der Igel-Stachelbart ist in der Holarktis anzutreffen, wo er eine temperate Verbreitung findet.
    In Europa ist der Pilz weit verbreitet, aber überall selten. Er kommt von Frankreich und
    Großbritannien bis Ungarn sowie von Dänemark und Südnorwegen bis nach Österreich und der Schweiz
    vor. In Deutschland wächst der Igel-Stachelbart sehr zerstreut, ist jedoch in fast allen
    Bundesländern mindestens einmal nachgewiesen.

    Bedeutung

    Speisewert
    Im Gegensatz zu den meisten Stachelpilzen ist der Pom-Pom-Pilz essbar. Zur Zubereitung wird er
    ungewaschen (ansonsten würde er sich mit Wasser vollsaugen) in Würfel geschnitten und in Butter
    oder Öl angebraten. In Scheiben geschnitten kann der Pilz auch paniert und wie ein vegetarisches
    Schnitzel zubereitet werden. In der Konsistenz ähnelt der Pilz Meeresfrüchten. Sein Geschmack
    erinnert an Kalbs- oder Geflügelfleisch mit leicht fruchtigen Aromen von Kokosnuss und
    Zitronengras, die auf 4-Octanolid bzw. Limonen zurückzuführen sind.

    Nährwert
    Bezogen auf den Mineralstoffgehalt ist der Igelstachelbart anderen Pilzen gleichwertig. Er enthält
    jedoch überdurchschnittlich viele essenzielle freie Aminosäuren. In einer Studie nachgewiesen wurde
    ein Gehalt von 16 %. Insgesamt konnten 19 freie Aminosäuren nachgewiesen werden; fast alle für den
    Menschen essenziellen Aminosäuren waren enthalten (mit Ausnahme von Methionin und Tryptophan).

    Kultivierung
    In China werden zum Anbau des Igelstachelbarts Behälter aus Kunststoff oder Glas verwendet. Als
    Nährboden dienen Sägemehl, Altpapier, Reisstroh, Maiskolben, Zuckerrohr- und Baumwollabfälle. Zusätze
    von Kleie, Gips oder Saccharose sind üblich; insbesondere Weizenkleie führt zu kräftigen und schnell
    wachsenden Myzelen. Eine Gefahr ist mit zunehmendem Alter der Grünschimmel (Trichoderma).
    Permethrinbehandlung nach Trauermückenbefall ist nicht empfehlenswert, da sich das Insektizid im Pilz
    in hohen Mengen ablagert. Das Myzel wächst in einem sauren pH-Bereich zwischen 4 und 5,5 am besten.

    Traditionelle Medizin
    In der chinesischen Medizin gilt der Affenkopfpilz als heilsam bei Magen- und Atembeschwerden,
    Nervenleiden, hohem Cholesterinspiegel, Krebs und geschwächtem Immunsystem. Einige der ihm nachgesagten
    Wirkungen sind in Tierversuchen wissenschaftlich bestätigt worden, es gibt jedoch auch eine erst seit
    neuem entdeckte potentielle Heilwirkung, Igel-Stachelbart wird nämlich experimentell gegen HPPD
    verwendet, einer psychischen Krankheit, die optische Veränderungen nach dem Psychedelika Konsum
    beschreibt.

    Inhaltsstofe
    Der Pilz enthält einige Polysaccharide wie Beta-Glucan, Heteroglucan, Heteroxylan, Hericenon und
    Erinacin. Desweiteren Threitol, D-Arabinitol und Palmitinsäure.


    Achtung: Rohstoff/Urprodukt zu wissenschaftlichen Zwecken, oder zur
    Weiterverarbeitung in Kosmetika, Cremes, Badezusätzen, Duftstoffen,
    u.ä.m.
    Extrakte sind stark hygroskopisch/Feuchtigkeit ziehend. Daher immer Luftdicht
    verschlossen und Kühl Lagern.
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