Allgemeine Information (Diese Information stellt keine Anwendungs- und V
erwendungsempfehlungen dar.)
Kanna (Sceletium tortuosum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sceletium in der Familie der Mittagsblumengewächse (Aizoaceae). Sie ist die am weitesten verbreitete Art der Gattung.
Das Verbreitungsgebiet von Sceletium tortuosum erstreckt sich in Südafrika vom Namaqualand bis nach Montagu und Aberdeen.
Wirkung
In niedrigeren Dosen wird man angenehm sediert, also beruhigt, entspannt. Ein Schwebegefühl
kann eintreten, die Tastsinne werden sensibilisiert und eine ordentliche Euphorie oder
Stimmungsverbesserung sind üblich.
Höher dosiert weicht die Sedierung dann einer Stimulation, die sich in aufgeputscht sein und
gesteigerter Konzentration ausdrückt. Ähnlich wie bei Alkohol wird die Hemmschwelle herab gesetzt
und ein angstlösender (anxiolytischer) Effekt kann vernommen werden.
In höheren Dosen ist Kanna für seine visionäres, psychedelisches Wirkungsspektrum bekannt. Bei den
Khoi Khoi wird es deswegen als spirituelles Werkzeug angesehen, aber auch rituell zum Vergnügen
konsumiert.
Einige Konsumenten vergleichen die Wirkung von Kanna mit der ersten Stunde eines MDMA Rauschs.
Ein Bodyload setzt ein, große Wellen an Energie fahren durch den Körper, die sich auch unangenehm
anfühlen können, wenn man nicht weiß wie man damit umgehen soll.
Meditieren ist eine gute Möglichkeit, wenn einen der Kanna Rausch mal überfordert!
Auch Empathie kann eintreten, man fühlt sich mit seinen Mitmenschen verbunden.
Kanna ist ein hervorragendes Aphrodisiakum!
Der Orgasmus wird viel intensiver, genau wie die Lust auf den Partner. Für einen Abend mit dem/der
Partner/in ist dieses Kraut perfekt!
Es sind einige Extrakte im Umlauf, die teils selbst in niedrigen Dosierungen stimulierend wirken.
Dies ist wohl von der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und der Dosis abhängig. Dennoch ist auch hier
noch eine gewisse innere Ruhe zu spüren.
Kanna als Heilpflanze
Als Tee getrunken kann es Bauchschmerzen lindern und gegen Ängste, Unruhe und Anspannung helfen.
Auch als Antidepressiva ist es wegen der stimmungserhellenden Wirkung tauglich.
Wirkzeit
Geschnupft hält die Wirkung etwa 2-3 Stunden, wobei die Hauptwirkung nach 1-2 Stunden endet und noch
ein paar weitere Stunden Nacheffekte bleiben können.
Nach dem Schnupfen setzt die Wirkung nach etwa 5-15 Minuten ein, wobei auch schon direkt nach dem Ziehen
erste Effekte verspürt werden können.
Schluckt man das Kanna in Kapseln, als Tee oder sonst wie, hält die Hauptwirkung 2-4 Stunden, setzt aber
auch erst etwas später ein, nämlich nach etwa 30-60 Minuten.
Geraucht setzt die Wirkung sofort bis nach 5 Minuten ein, hält dafür aber nur 30 Minuten bis 2 Stunden.
Dosierung
Man muss auf jeden Fall zwischen normalem Kanna und Extrakt unterscheiden. Es gibt Extrakte in verschiedenen
Stärken, teils nimmt man halb so viel, teils nur ein Zehntel wie bei der hier angegebenen Dosierung der
normalen Pflanze.
Oral: 0,2-2,5g
Nasal: 0,1-0,5g
Inhalativ: 0,05-1g
Je nach Stärke sollte man zunächst mit 0,1-0,2g beginnen, die durchschnittliche Dosierung von Extrakten ist etwa
0,5-1g.
Weitere Infos finden Sie
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MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum) : 2 Jahre
Auszug aus Wikipedia zu Extrakten:
Drogen oder Arzneidrogen im eigentlichen und pharmazeutischen Sinne sind Teile von Pflanzen, Pilzen,
Tieren oder Mikroorganismen, die zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Sie werden
gewöhnlich durch Trocknung haltbar gemacht. Auch bestimmte biologische Substrate ohne zelluläre
Struktur wie etwa Wachse und Harze und andere Abscheidungsprodukte werden zu den Drogen gerechnet.
Heutzutage sind pharmazeutische Drogen größtenteils pflanzlicher Natur.
Als Drogenauszüge (auch arzneilicher Auszug oder Drogenextrakt) bezeichnet man in der Pharmazie
Zubereitungen, die mittels Extraktion aus pharmazeutischen Drogen gewonnen werden. Der Begriff wird
unabhängig von der Konzentration eines darin befindlichen Stoffes benutzt. Drogenauszüge können
entweder direkt als Arzneimittel verwendet werden oder zu solchen weiterverarbeitet werden.
Nach Definition des Europäischen Arzneibuches sind Extrakte „Zubereitungen von flüssiger,
halbfester oder fester Beschaffenheit, die aus üblicherweise getrockneten pflanzlichen Drogen oder
tierischen Materialien hergestellt werden“.
Droge-Extrakt-Verhältnis
Das Droge-Extrakt-Verhältnis (DEV), genau genommen das „native“ Droge-Extrakt-Verhältnis (DEVnativ),
wird bei Drogenextrakten deklariert. Es gibt an, welche Ausgangsmenge an Droge für die Bereitung
einer bestimmten Menge des Extraktes eingesetzt wurde. Für einen Trockenextrakt mit einem DEV von
z.B. 10:1 bedeutet dies, dass 1 Teil Trockenextrakt aus 10 Teilen Droge gewonnen wurde, also wurde
für die Bereitung von 10 g Trockenextrakt 100 g Droge eingesetzt. Mit dieser Zahl kann bei der
Dosierung des pflanzlichen Arzneimittels immer auf die dafür eingesetzte Drogenmenge umgerechnet
werden. Damit können auch verschiedene Trockenextrakte einer Droge in ihrer Qualität verglichen
werden und Rückschlüsse auf die Anreicherung der Inhaltsstoffe gezogen werden. Trockenextrakte
haben je nach eingesetztem Pflanzenteil ein DEV von 5 bis etwa 100:1
Unser Lieferant beschäftigt sich ausschließlich mit Pflanzenextrakten, und liefert Rohstoffe für
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