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Maca Extrakt 100:1 - (Lepidium meyenii) 5g.

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Art.Nr.: 0040


  • Produktbeschreibung

    Allgemeine Information (Diese Information stellt keine Anwendungs- und
    Verwendungsempfehlungen dar.)
     
    Die Maca-Pflanze oder Peru Ginseng (Lepidium meyenii) gehört zur Gattung der Kressen (Lepidium) in der
    Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Sie ist in den peruanischen Regionen Moquegua sowie
    Puno beheimatet. Maca wird in den oberen Höhenlagen der peruanischen Anden seit ungefähr 2000 Jahren
    angebaut und wird als Nahrungs- und Heilpflanze verwendet.

    Beschreibung
    Das auch Lepidium peruvianum genannte Gewächs wächst als zwei- oder selten einjährige krautige Pflanze
    und erreicht Wuchshöhen von nur etwa 20 Zentimetern. Wohl als Anpassung an starken Wind wächst sie in
    flachen Matten.

    Als Speicherorgane werden rübenförmige Hypokotyl-Knollen gebildet, die bei einer Länge von 2 bis 5 oder
    10 bis 14 Zentimetern und einem Durchmesser von 3 bis 5 Zentimetern birnenförmig[5] sind und viel
    Wasser enthalten. Die Farben (weiß, gelb, rosafarben bis rot) und auch andere Merkmale der Maca-Sorten
    unterscheiden sich.

    Die bis zu zwanzig liegenden verkehrteilanzettlichen Laubblätter mit bis zu 20 cm langen Stielen
    entspringen rosettig an der Wurzel. Die Blätter sind doppelt fiederschnittig und ein bisschen leierförmig,
    mit fleischigen Fiedern.

    Die rispigen Gesamtblütenstände erscheinen zuerst im Zentrum der Rosette und später dann an den generativen
    Trieben mit reduzierten, gelappten Blättern und ist aus 1 bis 2, selten bis zu 5 Zentimetern langen
    traubigen Teilblütenständen zusammengesetzt. Ein generativer Trieb kann bis zu 1000 Blüten aufweisen. Die
    ersten Blüten können aber auch einzeln an der Rachis erscheinen. Die kurz gestielten, zwittrigen Blüten
    sind radiärsymmetrisch und vierzählig. Die vier grünen, konkaven Kelchblätter sind eiförmig. Die vier
    Kronblätter sind cremeweiß. Es erfolgt Selbstbefruchtung. Es sind nur zwei bis drei fertile Staubblätter
    vorhanden und mehrere Staminodien. Die gelben Staubbeutel öffnen sich mit einem Längsschlitz. An der
    Basis des Fruchtknotens befinden sich vier grüne Nektarien, zwei auf jeder Seite der Staubblätter.

    Die 4 bis 5 mm langen und 2,5 mm breiten Schötchen öffnen sich mit zwei keilförmigen Klappen, die jeweils
    nur einen Samen enthalten. Die gräulich bis orange-braunen, glatten, abgeflachten und gefurchten Samen sind
    bei einer Länge von 2 bis 2,5 mm eiförmig.

    Die Pflanze ist sehr frostbeständig und wächst bis in eine Höhe von 4400 Meter.

    Inhaltsstoffe
    Die Maca-Knolle enthält Eiweiße, Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker,
    Stärkestoffe, Mineralstoffe und eine Reihe von Vitaminen.

    Außerdem kommen verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe in der Knolle vor. In erster Linie sind dies
    Senfölglykoside (Glucotropaeolin). Auch Imidazol-Alkaloide (Lepidilin), mehrfach ungesättigte Fettsäuren
    (Macaene), benzylierte Amide (Macamide) und Steroide (beispielsweise ?-Sitosterol) wurden nachgewiesen.

    Anbau
    Die Maca-Pflanze ist extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt: starke Temperaturschwankungen,
    kontinuierlich kräftige Winde und intensive UV-Strahlung durch die Höhenlage. Insgesamt handelt es sich
    bei Maca um eine robuste Pflanze mit hoher Widerstandskraft.

    Der Anbau von Maca erfolgte ursprünglich in einem begrenzten Gebiet der peruanischen Anden um den Junín-See
    herum, in Höhenlagen zwischen 4000 und 4400 Metern. Auch heute noch wird die Pflanze in ihrem traditionellen
    Verbreitungsgebiet angebaut.

    In der chinesischen Provinz Yunnan wird Maca inzwischen industriell angebaut und verarbeitet. Die wegen ihrer
    historischen Altstadt berühmte Weltkulturerbestadt Lijiang ist das Zentrum des Anbaus. Rund 100.000 Menschen
    sind damit beschäftigt und produzierten 2014 bereits für rund 600 Millionen € Maca-Produkte. Nach Ergebnissen
    der Yunnan Agriculture University in Kunming wächst die „Wunderpflanze“ optimal auf Höhen von 2800 bis 3500 m
    und Temperaturen von 5 bis 10 °C.

    Nutzung
    Verwendung als Nahrungsmittel
    Die süßlich schmeckenden Knollen werden gegessen. Sie können langsam gebacken werden oder nach dem Trocknen
    gekocht und zu einem süßen, aromatischen Brei verarbeitet werden, der in Südamerika mazamorra genannt wird.
    Der Nährwert getrockneter Maca-Knollen ist hoch, vergleichbar mit dem von Mais, Reis und Weizen. Es sind 59
    % Kohlenhydrate, 10,2 % Proteine, 8,5 % Faserstoffe und 2,2 % Lipide enthalten. Sie zeichnen sich aus durch
    einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren, und der Anteil an Eisen sowie Calcium ist höher als in
    Kartoffeln. Maca-Knollen enthalten einen hohen Anteil an Fettsäuren, beispielsweise Linolen-, Palmitin- und
    Ölsäure. Sie sind reich an Sterolen und Mineralen. Die getrockneten Knollen enthalten 13 bis 16 % Proteine
    und sind reich an essentiellen Aminosäuren. Frische Knollen besitzen meist einen hohen Anteil an Jod sowie
    Eisen und auch geringe Mengen an Alkaloiden, Tanninen und Saponinen. Getrocknete Knollen speichern
    Inhaltsstoffe gut, beispielsweise enthalten 7 Jahre alte Knollen noch 9 bis 10 % Proteine. Getrocknete
    Knollen sind braun, weich und süß mit einem moschusartigen Geschmack, der für mindestens zwei Jahre erhalten
    bleibt. Junge Blätter werden roh oder gegart gegessen. Sie besitzen einen scharfen, an Kresse erinnernden
    Geschmack.

    Gesundheitsbezogene Verwendung
    Der Maca-Wurzel werden positive Effekte auf die körperliche Leistungsfähigkeit und die psychische
    Belastbarkeit zugeschrieben. Klinischen Studien zufolge ist dieser Effekt nicht auf einen endokrinologischen,
    d. h. die Hormon-Bildung beeinflussenden Effekt zurückzuführen; eine Veränderung der Hormonwerte konnte beim
    Menschen nicht beobachtet werden. Jedoch scheint ein positiver Effekt auf sexuelle Funktionsstörungen zu
    bestehen. Nahrungsergänzungsmittel, die Maca-Pulver enthalten, werden in Europa und den USA seit einiger
    Zeit als natürliches Potenzmittel vermarktet. Wie bei vielen anderen Mitteln dieser Art sind diese Effekte
    wissenschaftlich nur teilweise belegt.


    Achtung: Rohstoff/Urprodukt zu wissenschaftlichen Zwecken, oder zur
    Weiterverarbeitung in Kosmetika, Cremes, Badezusätzen, Duftstoffen,
    u.ä.m.
    Extrakte sind stark hygroskopisch/Feuchtigkeit ziehend. Daher immer Luftdicht
    verschlossen und Kühl Lagern.
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