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Gelber Hornmohn Extrakt 100:1 - (Glaucium flavum) 5g.

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Art.Nr.: 0061


  • Produktbeschreibung

    Allgemeine Information (Diese Information stellt keine Anwendungs- und V
    erwendungsempfehlungen dar.)

    Der Gelbe Hornmohn (Glaucium flavum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hornmohn (Glaucium)
    innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae). Diese aus dem Mittelmeerraum stammende
    Pflanzenart ist als eingebürgerter Neophyt an vielen Küsten der Welt zu finden.

    Beschreibung
    Der Gelbe Hornmohn ist eine zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen
    von 20 bis 90, manchmal auch 100 Zentimetern. Er hat aufsteigende sich niederliegende, stark
    verzweigte, kahle oder schwach behaarte Stängel.

    Die Blütezeit reicht von Mai bis August. An den Enden der Stängel steht, über Hochblättern, end-
    oder blattachselständig jeweils eine Blüte.

    Zu verwechseln ist Glaucium flavum aufgrund ihrer gelben Blüten mit Meconopsis cambrica und
    Eschscholzia californica.

    Ökologie
    Die Bestäubung erfolgt durch Insekten. Da die Narbe eher empfängnisfähig ist als die Staubbeutel
    reifen, kommt Selbstbestäubung nur selten vor. Zu ihrer Ausbreitung nützt der Gelbe Hornmohn den
    Wind (Anemochorie), Ameisen (Myrmekochorie) und Klettausbreitung.

    Vorkommen
    Der Gelbe Hornmohn wächst an den Spülsäumen der Meere in nährstoffreichen, leicht salzhaltigen
    Böden. Er kommt an den Küsten des gesamten Mittelmeerraumes, am Schwarzen Meer und entlang der
    Küsten Westeuropas bis in den Skagerrak vor. Aber auch im Binnenland auf sandigen bis steinigen
    Böden in Küstennähe sowie an Ruderalstandorten wie Schuttplätzen oder Brachland tritt er auf.
    Gelegentlich wird er auch als Zierpflanze verwendet und verwildert dann manchmal. In Deutschland
    und Österreich ist er in den meisten Gebieten eine unbeständige Art (d. h., sie ist nicht
    endgültig eingebürgert). In einigen Bundesländern steht er in den Roten Listen als „potenziell
    gefährdete“ Art. Insgesamt ist der Bestand in etwa konstant und diese Art gilt in Mitteleuropa
    als ungefährdet.

    Geeignete Standorte für den Gelben Hornmohn sind warme sonnige Standorte mit durchlässigen
    schwach basischen, stickstoffreichen Böden in Höhenlagen unter 700 Metern. Er erträgt gering
    salzige Böden mit einem Chloridgehalt kleiner 0,3 %. In der ausdauernden Form überwintert der
    Gelbe Hohnmohn grün. Er kann dabei Temperaturen von maximal −10 °C überdauern.

    Systematik
    Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen Chelidonium glaucium durch Carl von Linné
    in Species Plantarum, Tomus I, S. 506. Heinrich Johann Nepomuk von Crantz stellte 1763 diese Art
    mit dem nomen novum Glaucium flavum Crantz in Stirpium Austriacarum Fasciculus 2, S. 133 in die
    Gattung Glaucium. Weitere Synonyme für Glaucium flavum Crantz sind: Glaucium glaucium (L.)
    H.Karst. nom. inval., Glaucium luteum Scop.

    Der wissenschaftliche Name Glaucium flavum bezieht sich auf lateinische Wort glaucus für
    „blaugrün“ für Farbe der vegetativen Pflanzenteile und das Artepitheton auf das lateinische Wort
    flavus für „gelb“ für die Farbe der Blütenkronblätter.

    Die Varietät Glaucium flavum var. leiocarpum (Boiss.) Kuntze ist in Zypern, im Iran und Irak, im
    Libanon, in Syrien, in der Türkei und in Turkmenistan verbreitet. Sie wird von manchen Autoren
    als eigene Art angesehen.

    Inhaltsstoffe
    Vor allem der gelbliche Milchsaft des Gelben Hornmohns enthält giftige Isochinolin-Alkaloide.
    Typische Vertreter hierfür sind Magnoflorin, das in den oberirdischen Pflanzenteilen vorhandene
    Glaucin und das in den unterirdischen Pflanzenteilen vorhandene Chelerythrin.

    Verwendung
    Die unterirdischen Pflanzenteile des Gelben Hornmohns wurden im antiken Griechenland abgekocht
    und der Sud als Heilmittel gegen Ruhr verwendet. Aus den Samen kann ein klares gelbes Speiseöl
    hergestellt werden. Dieses ist wegen der sauberen Verbrennung auch als alternativer
    Lampenbrennstoff nutzbar. Das Öl ist zur Seifenherstellung geeignet.

    Der Gelbe Hornmohn wird gelegentlich als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet.



    Achtung: Rohstoff/Urprodukt zu wissenschaftlichen Zwecken, oder zur
    Weiterverarbeitung in Kosmetika, Cremes, Badezusätzen, Duftstoffen,
    u.ä.m.
    Extrakte sind stark hygroskopisch/Feuchtigkeit ziehend. Daher immer Luftdicht
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